Die USS Hornet (CV-8) war ein Flugzeugträger der United States Navy während des Zweiten Weltkriegs. Sie wurde am 14. Dezember 1940 in Dienst gestellt und war das dritte Schiff, das den Namen Hornet trug.
Die Hornet war bekannt für ihre Beteiligung an einigen der wichtigsten Operationen im Pazifik während des Krieges. Sie nahm an der Doolittle Raid im April 1942 teil, bei der US-Bomber erstmals japanisches Gebiet bombardierte. Dieser Angriff war ein großer moralischer Sieg für die USA und trug zur Aufwärtsentwicklung der amerikanischen Kriegsanstrengungen bei.
Ein weiterer wichtiger Einsatz der Hornet war die Schlacht im Korallenmeer im Mai 1942. Während dieser Schlacht war sie Teil einer amerikanischen Flotte, die die vorrückenden japanischen Streitkräfte aufhielt und den Flugzeugträger USS Lexington versenkte. Obwohl die Schlacht keinen klaren Sieger hatte, verhinderte die Hornet das weitere Vordringen der Japaner und stärkte die Zuversicht der US-Streitkräfte.
Die Hornet wurde jedoch in der Schlacht um die Santa-Cruz-Inseln im Oktober 1942 von japanischen Flugzeugen schwer beschädigt. Obwohl sie erfolgreich gegnerische Flugzeuge abwehrte, erlitt sie schwere Bombenschäden und musste schließlich aufgegeben werden. Sie wurde von den eigenen Mannschaften versenkt, um zu verhindern, dass sie in die Hände des Feindes fiel.
Die USS Hornet (CV-8) wurde postum mit dem Navy Unit Commendation und vier Battle Stars für ihren Tapferkeits- und Einsatzmut ausgezeichnet. Ihre Rolle in den frühen Jahren des Krieges war von großer Bedeutung und sie wird als ein Symbol für den amerikanischen Widerstand im Pazifik angesehen.
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